"Bodycon", meist in Verbindung mit "dress" (engl. = Kleider) oder "skirt" (engl. = Rock) verwendet, steht für selbstbewusste Körperbetonung. Das Wort setzt sich aus "Body" (engl. = Körper) und einer Kurzform von "concious" (engl. = bewusst oder auch selbstbewusst) zusammen.
Bodycon dresses und Bodycon skirts oder neudeutsch auch Bodycon Kleider und Bodycon Röcke sind sehr enge, körperbetonende Kleidungsstücke, die meist aus Stretchstoffen gefertigt sind.
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Aktuelle Bodycon dresses von Azzedine Alaïa (l.) und Hervé Léger (r.), über unger-fashion.com und über farfetch.com
Typische Beispiele dafür sind Schlauchröcke und Schlauchkleider, wie sie in den Achtzigerjahren aufkamen und blieben. Und Kleider, die oben sehr eng und erst ab Taille oder Hüfte ausgestellt sind, wie wir sie im Original von Modedesigner Azzedine Alaïa kennen, der in den Achtzigerjahren "König des Stretches" wurde. Hervé Léger, das 1985 von Hervé Peugnet gegründete Modehaus, machte die Bodycon-Silhouette mit seinen bis heute unverkennbaren Bandage-Kleidern berühmt.
Fotos: Farfetch, Unger-fashion.com
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